Die
erste Lage Epoxi. Die Klinkerkanten haben wir mit 50-60mm breiten
Streifen Glasvlies überzogen. So wir das Hirnholz der
Sperrholzkante gut geschützt.
Sieht zwar alles etwas scheckig aus, aber Hauptsache, es ist wieder
konstruktiv. Die ewige Schleiferei ist nicht nur sehr anstrengend,
sondern auch wenig motivierend. |
Nach
einigen Tagen ist die Beschichtung gut durchgehärtet. Wir haben
die Oberfläche mit Glitzischwämmen abgewaschen und mit
120er Papier solange geschliffen, bis alles eben glatt ist.
Nach dem Abwaschen des Schleifstaubs geht´s an die erste Frühlingssonne
zum Trocknen. |
Mit
einer Lage Primer sieht alles doch schon recht ordentlich aus. Das
Rollen der dicken Pampe verlangt allerdings viel Kraft und
Verschlingt eine ganze Dose pro Lage. |
Nebenher
wird das ganze Zubehör erneuert. Hier der neue - und vollständig
selbst gemachte - Heckkorb.
Ausserdem werden alle Edelstahlteile gestrahlt und gebeizt. Sind
sind danach zwar nicht mehr poliert, sondern matt, dafür aber
von allem Rost, Dichtmasse, etc. befreit. |
Die
alten Beschläge an Mast und Baummüssen fast alle raus.
Fast keine Rolle dreht mehr. Der Mastfuß ist nach dem Ausbauen
der unteren Rollenkästen arg perforiert und zeigt ein "kreatives"
Bohrbild. Wir kürzen ihn ca. 15 cm ein. |
Hier
ist er bereits versäubert. Das Loch für das spätere
Drehlager ist gebohrt, der Lümmelbeschlag 5cm nach oben
versetzt. Mit dem neuen Klappmastfuß werden wir zwar 8-10cm
Mastlänge verlieren, durch ein modern geschnittenes Groß
läßt sich das aber locker ausgleichen. |
Am
Top muß die kaputte Dreifarbenlaterne dran glauben, wie schon
der Decksscheinwerfer. Elektrik bringt nur Gewicht ins Rigg, also
fliegt alles inclusive Kabel raus. Für das Bischen Segelei im
Dunkeln, das wir betreiben reicht ein Handscheinwerfer aus. |
Ein
Galgen für das Achterstag, Verklickerhalterung und - ganz
wichtig - eine Fallrolle für den Topgenacker (ist erst für
nächstes Jahr geplant, aber freuen dürfen wir uns schonmal
drauf...). |