Mit
zwei langen Gurtschlaufen und einer Traverse geht´s an den Kran
zum Umdrehen. Man zieht die Gurte soweit möglich auf´s
Seitendeck und hebt an. So rollt der Rumpf Stück für Stück
herum. |
Zwischendurch
muß man beim Nachfassen der Gurte in zuweilen seltsamen Lagen
abstützen. Das Erfordert etwas Improvisation. |
Den
Boden haben wir zum Absetzen mit Balken und Decken abgepolstert.
Hier kippt die Schale gleich über. |
Vorsichtig
ablassen und auf den Waagen setzen. |
Geschafft
- und keinen Kratzer abbekommen! |
Nun
kommt der unangenehme Teil: alle Farbe, Primer, Spachtelmasse, etc.
muß runter. Dem Lack geht´s mit Heissluftfön und
Schaber, dann mit dem Exzenterschleifer an den Kragen. Das geht noch
eher leicht. Unter dem abgebeizten Antifouling liegen jedoch
wahrhaft historische Schichten. Da hilft nur ein Bandschleifer,
viele Schleifbänder der groben Sorte und Ausdauer. |
Die
werftseitige, schwarzeBeschichtung im Unterwasserschiff war so
haltbar, daß wir entschieden haben, sie hält noch 20
Jahre. Ansonsten ist hier das Gröbst herunter. Es folgt noch
ein Schliff mit dem Exzenterschleifer, um eine bessere Oberfläche
zu erreichen. |